Mitgliederversammlung in der Kasseler Sparkasse, 15.02.2018

 

Die Alten sind die Neuen: Mit diesem Ergebnis fiel der wichtigste Tagesordnungspunkt der diesjährigen Mitgliederversammlung des Wirtschaftskollegiums Kassel (WKK) eindeutig aus. Wie bereits seit 2017 führen also Ivo Giebe, Horst Hoffmann, Walter Ruß und Walter Schopf auch 2018 als Sprecher die Geschäfte des Vereins, der als Nachfolgeorganisation der Wirtschaftsjunioren 1985 gegründet wurde.

Horst Hoffmann, frisch benannter erster Sprecher, und Walter Ruß hatten zuvor in der gut besuchten Kundenhalle der gastgebenden Kasseler Sparkasse einen Rückblick und Ausblick auf das reichhaltige Programm des abgelaufenen Jahres und die Planungen für 2018 geboten. So werden auf die Programmhighlights 2017 Besuch der Hersfelder Festspiele und Fahrt auf den Spuren Martin Luthers nach Wittenberg neue Höhepunkte folgen: Der Besuch des Musicals „Hair“ in der Stiftsruine und eine Fahrt zu Kaiserin Kunigunde nach Bamberg. Hoffmann und Rußmachten deutlich, dass ein sehr wichtiger Arbeitsschwerpunkt auf der Entwicklung eines zeitgemäßen öffentlichen Auftritts per neu gestalteter Homepage, Facebook und Youtube-Kanal gelegen habe. Mit Hilfe dessen hoffe man nun, verstärkt neue Mitglieder für den Verbund von ehemaligen und aktiven Führungskräften aus Wirtschaft und Verwaltung zu gewinnen.

Dazu sei geplant, Kooperationen mit anderen Vereinen zu suchen und neue Weiterbildungsangebote zu entwickeln, die sich an eine jüngere Klientel auch außerhalb des Kollegiums richten werden.

Das Wirtschaftskollegium Kassel wurde 1975 auf Initiative unter anderem der Kasseler Unternehmer Peter K. Lange und Friedrich-Wilhelm Herzog mit tatkräftiger Unterstützung des damaligen IHK-Hauptgeschäftsführers Dr. Walter Viegener gegründet. Anlass war der Wunsch der Jung-Unternehmer auch nach ihrer aktiven Zeit als Wirtschaftsjunioren weiterhin im Rahmen einer festen Vereinigung zusammenarbeiten zu können. 2015 feierte man mit großem Glanz das 40jährige Bestehen. An dieser Tradition anknüpfen zu wollen und sie modern fortzuführen sei die Aufgabe der wiedergewählten Sprecher, so die beiden Sprecher übereinstimmend.