Frankfurt - sehenswert | 04.09.2023

34 Mitglieder, überwiegend mit Ihren Partnerinnen und Partnern einschliesslich 4 Gästen

brachen um 07.37 bei herrlichem Spätsommerwetter mit dem ICE 593 in die Mainmetropole Frankfurt auf, um zwei Highlights zu erleben, die noch lange nachwirken werden:

Der Besuch der Zentrale der Deutschen Bank, nach Bilanzsumme und Mitarbeiterzahl grössten Bank in Deutschland sowie der Führung durch die Neue Altstadt.

Möglich wurde das Event in den 1985 erbauten Türmen durch unser langjähriges Mitglied und Kassenprüfer Marco Soika, Director Wealth Management (Vermögensverwaltung) der Deutschen Bank.

Nach einer beeindruckenden Führung durch die in beiden Türmen über insgesamt 60 Etagen vorhandenen Kunstobjekte durch zwei ausgewiesene Expertinnen erhielten wir in der 37. Etage in einem einen fachlich gut aufbereiteten Vortrag (mit Handout für jeden Teilnehmer) einen guten Überblick über die aktuelle Kapitalmarktsituation mit einer Prognose aus Sicht des Kompetenzteams der Deutschen Bank, auch für 2024.

Die Anlagestrategie ist individuell und abhängig von den Zielen und der Risikobereitschaft des vermögenden Kunden. 

 

Während des Mittagsimbisses mit einmaliger Aussicht auf die Stadt führten wir angeregte Gespräche an diesem besonderen Ort, den wir wohl nie mehr erleben werden.

 

Aufbruch zum Römerberg war angesagt, um das weitere Highlight mit der begeisterten Frankfurterin Stefanie Reimann, geprüfter Museums- und Stadtführerin, zu erleben:

vor knapp 10 Jahren entstand die Neue Altstadt: 35 Häuser wurden entweder rekonstruiert oder neu gebaut und so entstand eine neue Attraktivität im Zentrum unweit des Rathauses Römer. Feine inhabergeführte Geschäfte (i.d.R. im Untergeschoss, in den oberen Stockwerken kleinere Wohnungen), reichlich Cafe`s , keine Ketten, keine Imbissbuden, sahen und fühlten sich beim 90 minütigen Rundgang zwischen Römer und Dom sehr angenehm an. 

Hühnermarkt, Struwwelpeterhaus, das Haus „Goldene Waage“ bleiben in unseren Köpfen ebenso wie eine wohltuende Ruhe an diesem Montagnachmittag in diesem wirklich schönen Stadtteil.  

  

Zeit zur freien Verfügung, um eine Tasse Kaffee mit einem Stück Kuchen zu geniessen, ein kühles Getränk einzunehmen, oder auch die größte Orgel Deutschlands im Dom zu sehen bestand, ehe wir uns in 5-er Gruppen zurück zum Frankfurter Hauptbahnhof begaben.

 

Auf die Bahn war in Sachen Pünktlichkeit an diesem Tag Verlass.

Zurück ging es planmäßig im Doppelstockwagen des RE30 über Gießen und Marburg

in die nordhessische, wenn auch kleinere Metropole (Ankunft 19.24h), in der wir uns so wohlfühlen.      

Danke an alle Teilnehmer, auch für die Harmonie und Disziplin über den gesamten Tag,

und natürlich auch an unseren Gastgeber!

                                                    

Andreas Wiegand  / 05.09.2023

 

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